Im Zuge der rasanten Entwicklung im Bereich der Digitalisierung ist es für gesetzliche und private Krankenversicherungen von entscheidend, ihre Prozesse und die Ressourcensteuerung unter anderem im Inputmanagement zu optimieren.
Als Pentadoc durften wir bereits die Einführung und die Optimierung von Inputmanagementsystemen und Digitalisierungszentren begleiten. Eine Herausforderung der wir in mehreren Projekten begegnet sind, ist das zum großen Teil noch manuelle Reporting über priorisierte Prozesse. Dies führt zu einem hohen Zeitaufwand und zu einem anschließenden Versatz z.B. in der Ressourcenplanung.
Auch in der Einführung und Optimierung von Inputmanagementsystemen werden nicht konsequent Kennzahlen erhoben und genutzt. Der Effekt der Einführung oder Optimierung kann aufgrund fehlender Referenzzahlen nicht verlässlich bemessen werden, positive und negative Veränderungen treten verzögert auf und können nicht zugeordnet werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Reaktionsfähigkeit auf unangekündigte Änderungen. Mangelnde Kommunikation gepaart mit einem fehlenden Reporting kann dazu führen, dass Änderungen an Schreiben und Formularen, die möglicherweise unangekündigt auftreten, den Verarbeitungsprozess negativ beeinflussen und Qualitätsabfälle und Quantitätsschwankungen verursachen. Oftmals werden diese Änderungen erst durch eine ungewöhnlich hohe Frequenz in der Nachbearbeitung erkannt, was zu Verzögerungen und zusätzlichem Arbeitsaufwand führt.
Dies sind einige der negativen Aspekte, die ein fehlendes Reporting verursachen kann und mit denen wir uns oft konfrontiert sehen.
Die Einführung eines Reportings soll dem Kunden helfen Schmerzpunkte zu vermeiden und positive Effekte zu erzielen. Einige davon sind:
Leistungsverbesserung: Das Reporting zielt darauf ab, die Unternehmensleistung kontinuierlich zu verbessern, indem es Leistungsindikatoren misst, analysiert und auf Grundlage dieser Erkenntnisse Verbesserungen vorschlägt und überwacht.
Entscheidungsunterstützung: Es bietet qualitativ hochwertige Daten und Informationen, um fundierte Entscheidungen auf allen Ebenen des Unternehmens zu ermöglichen. Dies hilft bei der Auswahl der besten strategischen Optionen und taktischen Maßnahmen.
Ressourcenoptimierung: Ein Reporting hilft dabei, Ressourcen wie Zeit, Geld und Arbeitskraft effizienter zu nutzen, indem es Engpässe und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung identifiziert z.B. durch ein Teil- oder Gesamtoutsourcing von Prozessen.
Transparenz: Es schafft Transparenz in den Unternehmensaktivitäten und fördert die Rechenschaftspflicht, indem es klare Verantwortlichkeiten für die Zielerreichung festlegt.
Risikomanagement: Das Konzept unterstützt bei der Identifikation und Überwachung von Risiken, um frühzeitig auf potenzielle Probleme reagieren zu können.
Kommunikation: Es erleichtert die Kommunikation von Zielen und Fortschritten sowohl intern als auch extern, was die Zusammenarbeit und das Vertrauen in das Unternehmen fördert.
Langfristige Planung: Durch die kontinuierliche Analyse von Daten und Trends ermöglicht es eine bessere langfristige Planung und Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen.
Insgesamt dient ein Reporting dazu, die Unternehmensführung mit den notwendigen Werkzeugen auszustatten, um den Unternehmenserfolg sicherzustellen und sicherzustellen, dass die Geschäftsstrategie in die Tat umgesetzt wird.