Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Systemisches Coaching ist die Begleitung einer Person, Gruppe oder Organisation bei Veränderungen. Es kann bei der Entwicklung neuer oder vorhandener Potentiale einer Person, Gruppe oder Organisation helfen. Systemisch ist hierbei der Blick über den Tellerrand, d.h. die gecoachte Person, Gruppe oder Organisation im Zusammenhang mit ihren losen und engen Beziehungen zu anderen im jeweiligen Arbeits- oder Familiensystem zu verstehen und Alternativen zu entwickeln, die neue Denk- und Verhaltensweisen ermöglichen.
„Das Symptom ist oft nicht das Problem“ - haben wir schon recht früh in der Weiterbildung gelernt. Manchmal steckt also etwas anderes hinter dem Veränderungsprozess, das auf den ersten Blick nicht direkt ersichtlich ist.
Doch wie können wir für Teilnehmende in Workshops oder Prozessen oder auch für Coachees in Einzelcoachings Veränderung wirklich erlebbar machen?
Hier kommen die Methoden des Applied Improv Ansatzes im Coaching zum Einsatz. Mit verschiedenen Tools und Techniken, wie z.B. mit Perspektivwechseln, Spiegelungen, systemischen Aufstellungen, visualisierenden Verfahren und Übungen aus der angewandten Improvisation, geht unsere Arbeit weg von „wir reden über die Probleme unserer Klient*innen“ hin zu „wir machen Sachverhalte für unsere Klient*innen erlebbar“. So können sie in einem geschützten Rahmen erleben, welche Veränderungen es braucht, um Herausforderungen mündig zu meistern.
Die zwei Jahre der Weiterbildung haben auch in uns Teilnehmenden eine Veränderung ausgelöst. Ob persönliches Wachstum, fachliche Weiterentwicklung in Theorie und Praxis oder ein neues Netzwerk. Jede*r ist über sich hinausgewachsen und nach der Weiterbildung mit einer reichen Toolbox gestartet.
Wenn ihr euch auch zum/zur systemischen Coach, Prozessbegleiter*in und Applied Improv Facilitator weiterbilden lassen wollt, freuen wir uns auf ein Kennenlerngespräch mit euch.
Unser nächster Jahrgang startet am 16. Februar 2023 und noch sind Plätze frei!
