Ausschreibungen, ein neues Projekt & die nachhaltige Entsorgung von Altgeräten

Seit meinem letzten Blogartikel sind schon wieder zwei Monate ins Land gegangen. Und in diesen zwei Monaten ist jede Menge passiert!

Bürokratie ist auch Knowhow

Mit dem PentaSELECT sind wir derzeit bei zwei Kunden, die die Neueinführung eines Dokumentenmanagementsystems planen, im Einsatz. Da es sich in beiden Fällen um öffentliche Auftraggeber handelt und dementsprechend eine öffentliche Ausschreibung erfolgen muss, steckt dahinter jede Menge Bürokratie.

So durfte ich lernen, welche Vielzahl an Dokumenten hierfür benötigt wird und wie genau diese erstellt werden müssen, um im Verfahrensverlauf keine Fehler zu machen. Nachdem die Leistungsbeschreibung, der Kriterienkatalog, das Preisblatt, die Lösungsskizze et cetera fertig waren und für den Kriterienkatalog eine geeignete Bewertungsmatrix gefunden wurde, wurden diese auf einer Vergabeplattform im Internet veröffentlicht. Über diese Plattform können die Softwarehersteller auf die Unterlagen zugreifen und haben nun einen Monat Zeit, um sie zu bearbeiten.

Parallel bereiten Christoph und ich die nächsten Schritte vor. Nach Eingang und Bewertung der Unterlagen der Hersteller haben die besten Bewerber die Chance, sich uns in sogenannten Bieterpräsentationen noch einmal detailliert vorzustellen – darauf bin ich schon sehr gespannt.

Zahlen, überall Zahlen

Neben den beiden Input-Management-Projekten bin ich seit einigen Wochen mit anderen Pentadoc Beratern bei einer Krankenkasse im Projekt. Hier erarbeiten wir in Workshops mit den Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Krankenkasse ein Dashboard für den Bereich Controlling. Das ist super interessant, da man auf den ersten Blick gar nicht vermuten würde, was alles an Zahlen erfasst wird und hinter den gemessenen Werten steckt. Die Arbeit mit einer Datenbank ist nochmal ein komplett neues Feld, in das ich mich mit der Unterstützung von Darius und Daniel stürzen durfte.

Das ist kein Schrott!

Intern hat sich auch mein Engagement in der IT ausgezahlt. Wir haben mit dem Würzburger Startup Circable, welches von mehreren TH-Studierenden erst letztes Jahr gegründet wurde, die nachhaltige und sichere Entsorgung unserer alten Hardware optimiert. Hier stehe ich im engen Kontakt mit den Mitarbeiter*innen von Circable, die die Geräte abholen, datenschutzgerecht zurücksetzen und uns nach deren Wiederaufbereitung einen Restwert zur Verfügung stellen, den wir als Pentadoc dann für nachhaltige Zwecke spenden werden.

 

Im nächsten Blogartikel kann ich euch dann hoffentlich erklären, wie so eine Bieterpräsentation abläuft und berichten, was uns im Rahmen dieser alles von den Herstellern vorgestellt und erklärt wurde. Spätestens im Juli wird es so weit sein.