Das ICS-Modell als Weiche für einen reibungslosen Karrierestart nach dem Studium

Seit September sind Peter und Vanessa im Rahmen des ICS-Modells Teil der Pentadoc AG. Das ICS-Modell ist eine Form des dualen Studiums. Während der Praxisphasen sind die beiden im Unternehmen tätig. Während den Theoriephasen an der Hochschule liegt der Fokus auf dem Studium - und das bei durchgängiger Vergütung.  In einer gemeinsamen Reflexion tauschen sich die ICS-Studierenden über ihre bisherigen Erfahrungen aus. 

Peter: Jetzt haben wir unsere erste Praxisphase schon fast hinter uns. Was waren denn deine Highlights, Vanessa? 

Vanessa: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die vergangenen Monate waren von einigen Highlights geprägt! Die Einblicke in die Prozessberatung und die damit verbundenen Hospitationen beim Kunden vor Ort waren auf jeden Fall eines davon. Aber auch die Ausarbeitung neuer Beratungsprodukte fand ich super. Generell schätze ich es sehr, dass wir Eigenverantwortung in einem sicheren Rahmen leben dürfen.  

Peter: Da kann ich dir nur zustimmen! Für mich waren die Erfahrungen im Kundenprojekt und die parallele Mitarbeit an einem innovativen Beratungsprodukt ebenfalls meine Highlights! Bei der Einarbeitung wurde sich viel Zeit gelassen und für Fragen war jederzeit Raum. Neben dem professionellen Onboarding sind auch die flachen Hierarchien und das angenehme Arbeitsklima zu erwähnen, was einen tollen Start in die Berufswelt sichergestellt hat. Abgerundet durch die Quartalsmeetings haben wir einen repräsentativen Einblick in den typischen Beraterlifestyle erhalten. 

Vanessa: Da hast du Recht! Gab es außerdem Herausforderungen, die du meistern musstest? 

Peter: Durchaus! Wir haben ja neben unserer regulären Arbeitszeit einige Kurse an der Hochschule belegt und die Vereinbarkeit von Arbeit und Studium war schon anspruchsvoll. Dabei wurde zu unserem Glück große Rücksicht darauf genommen, die Vorlesungen besuchen zu können und unsere Termine dahingehend anzupassen. 

Des Weiteren war es anfangs komplex, sich thematisch in das Projekt einer bisher fremden Branche einzuarbeiten. Hierbei wurden wir aber vom gesamten Team unterstützt und konnten in einem regelmäßigen Austausch unsere Fragen klären. Welche Challenges hattest du?  

Vanessa: Das kann ich gut nachvollziehen. Für mich war es zu Beginn auch herausfordernd, mich in die Welt der 'Gesetzlichen Krankenversicherungen' einzuarbeiten. Vor Pentadoc hatte ich (zum Glück) nie Berührungspunkte mit einem "UFB" und "SoFa" war für mich auch nur ein gemütliches Möbelstück. 

Teilweise wurden wir ja wirklich ins kalte Wasser geworfen: Wir durften Interviews mit Teamleitern führen, unternehmensinterne Workshops halten und haben beim Kunden vor Ort hospitiert. Da musste ich meine Komfortzone schon einige Male verlassen. Aber was ich daraus mitgenommen habe: Es lohnt sich! 

Peter: Haha, ja das stimmt! Was hast du außerdem aus den ersten Monaten mitgenommen? 

Vanessa: Ein Kollege meinte mal zu uns: „Wir Berater kochen auch nur mit Wasser“. Und dieser Satz hat sich bei mir eingebrannt. Ich dachte zu Beginn, dass ich im Kundenprojekt aufgrund meiner fehlenden Branchenerfahrung gar keinen richtigen Mehrwert bieten kann. Aber das stimmt nicht. Ich habe gelernt, dass Berater-Sein auch häufig heißt, Prozesse einfach mal mit gesundem Menschenverstand zu betrachten. Was waren deine Learnings?

Peter: Absolut, ich war auch überrascht, dass wir mit unserem Engagement und der Unterstützung vom Team einiges beitragen konnten.  Dabei weiß ich besonders zu schätzen, dass neben der fachlichen Hilfestellung auch Feedback zu unseren Stärken und Schwächen gegeben wurde. Wie du schon sagst, wir haben gelernt, unsere Komfortzone zu verlassen und uns neuen Herausforderungen zu stellen. Im Zuge dieser Herausforderungen durften wir Verantwortung übernehmen und haben gelernt proaktiv Entscheidungen zu treffen.  

Vanessa: Auf was freust du dich in den nächsten Monaten? 

Peter: Ich freue mich darauf, in bestehenden Projekten weiter zu agieren, aber auch neue Erfahrungen zu sammeln und so viele Dimensionen und Mitarbeiter der Pentadoc wie möglich kennenzulernen. Was ist es bei dir? 

Vanessa: Bei mir ist es ähnlich. Ich freue mich zum einen, an den Projekten der vergangenen Monate weiterhin mitzuwirken, zum anderen bin ich aber auch gespannt, weitere Bereiche der Pentadoc kennenzulernen. Da gibt es noch so viel zu sehen und ich freue mich auf alles, was uns noch erwartet!