Scrum ist kein Wundermittel, Flight Levels aber schon!

Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass die Einführung eines agilen Frameworks wie Scrum nicht zu den erhofften Leistungssteigerungen geführt hat. Häufig wurden ebendiese Frameworks ohne ausreichende Einbindung der Mitarbeiter implementiert und selbst wenn die Mitarbeiter auf die Veränderungsreise mitgenommen wurden, lag der Fokus oft auf der Schulung einesAgilität-Mindsets“. 

 

Trotz aller Schulungen bleiben die Erfolge in der Agilität des Unternehmens oft aus.  

Deshalb kehren viele Unternehmen wieder zu klassischen Wasserfallplanungen und Managementmethoden zurück. Dabei könnte die Lösung darin liegen, sich auf die agilen Werte und Grundprinzipien zu besinnen und sich konkret mit den Schnittstellen und Interaktionen zwischen den Individuen und Teams zu beschäftigen. Eine denkbar einfache, aber hoch relevante Frage lautet: Wer muss wann woran arbeiten und wer koordiniert das Ganze? 

 

Flight Levels als Wundermittel 

Hier kommt unser Wundermittel, das Denkmodell Flight Levels, ins Spiel. Flight Levels bietet eine Grundlage, um maßgeschneidert und individuell auf das jeweilige Arbeitssystem zu blicken, Schnittstellen und Engpässe zu identifizieren und mit den vorhandenen Ressourcen zu arbeiten. Für unsere Arbeit ist das ideal, da wir in unseren Mandaten ohnehin eine systemische Haltung einnehmen und immer versuchen, die Stärken der Beteiligten zu stärken und ressourcenorientiert mit dem zu arbeiten, was bereits vorhanden ist. 

Ein agiles Framework wie Scrum kann jedoch nie ein Wundermittel sein, da es nur für Teams mit bestimmten Spezifikationen geeignet ist. Erfüllt ein Team diese Spezifikationen nicht, sind der Veränderungsschmerz, der Druck und die Ressourcenbindung zur Anpassung an das Framework, so groß, dass die eigentliche Arbeit darunter leidet und die erhoffte Leistungssteigerung ausbleibt.  

Flight Levels hingegen setzt methodenagnostisch dort an, wo das Unternehmen gerade steht und entwickelt sich entlang der agilen Prinzipien und Grundwerte mit fünf klaren Aktivitäten weiter:

  1. Situation visualisieren,
  2. Fokus schaffen,
  3. agile Interaktionen fördern,
  4. Fortschritt messen,
  5. Anpassungen vornehmen.

Und dann beginnt der Prozess wieder von vorne. Damit ist Flight Levels für uns ein Wundermittel, um über Agilität im Unternehmenskontext nachzudenken und gemeinsam mit unseren Kunden die richtigen Schritte in Richtung Leistungssteigerung zu gehen.