THWS-Projekt – Kompakte Analysen mit der “FCPM”

Auch im Wintersemester 2023/24 haben wir zum dritten Mal in Folge die Möglichkeit genutzt, eine weitere Projektarbeit mit den Studierenden der TH Würzburg-Schweinfurt durchzuführen. Das Thema dieses Projektes lautete: "Die Entwicklung eines Produktentwurfs einer Fast Customer Process Map zur kompakten Analyse und Optimierung von Unternehmensprozessen."

Projektteam

Das Projektteam bestand in diesem Semester aus sechs Studierenden, die von Anfang Oktober bis Mitte Januar mit uns zusammengearbeitet haben. Für den fachlichen Input standen Dominik Jansen (Partner) und Florian Sennlaub (Senior Berater) zur Verfügung. Ich, Jennifer Wartosch übernahm als Werkstudentin die organisatorische Leitung des Projektes. Durch die Übernahme von Verantwortung und die Koordination mehrerer Beteiligter habe ich persönlich viel gelernt und konnte auch fachlich für meine weitere Entwicklung bei der Pentadoc profitieren.

Ziel des Projektes war die Entwicklung einer Methodik für die neue Fast Customer Process Map (FPM). Die ursprüngliche Customer Process Map (CPM), die zur Analyse und Optimierung von Prozessen beim Kunden eingesetzt wird, ist ein umfangreiches und ressourcenintensives Werkzeug. Um einen zusätzlichen Nutzen für unsere Kunden zu erzielen, wollten wir eine schnellere Screening Methode der Prozesse entwickeln.

Über Umwege zum Ziel

Die Studierenden begannen zunächst damit, die einzelnen Komponenten der CPM, wie den PentaMatrix oder Value Proposition Workshop kennenzulernen, um diese dann gegebenenfalls zu komprimieren. Dieser Ansatz stieß jedoch schnell an Grenzen, da die Inhalte nicht einfach gekürzt werden konnten, ohne dass relevante Aspekte verloren gingen.

Daher entwickelten die Studierenden ein völlig neues Konzept der Prozessdarstellung. Um Zeit in Workshops zu sparen, in denen normalerweise gemeinsam mit den Kunden einzelne Prozessschritte sowie Problem- und Potenzialstellen identifiziert werden, lagerten sie die Prozessdarstellung an den Kunden aus. In einem anschließenden Workshop werden dann die Auffälligkeiten in den einzelnen Prozessversionen mit Mitarbeitern gemeinsam diskutiert.

Was nehmen wir als Pentadoc mit?

Die Ergebnisse, die wir mit den Studierenden erarbeitet haben, führen wir weiter. In unserem aktuellen OKR-Zyklus haben wir uns zum Ziel gesetzt, die FPM weiter auszuarbeiten, da einzelne Bestandteile sowie genutzte Tools erneut evaluiert werden müssen, um den Nutzen weiter zu steigern und die Datenerhebung so niederschwellig wie möglich zu machen. Außerdem haben wir festgestellt, dass ein neuer Blickwinkel gerade bei der Überarbeitung bereits bestehender Werkzeuge große Auswirkungen haben kann.

Darüber hinaus konnten wir auch einige Talente aus dem Projektteam identifizieren, die potenziell unser Team verstärken können. Wir danken den Studierenden aus dem Projektteam vielmals für ihre Arbeit in diesem Projekt!

Autor

  • Students

    Die Werkstudierenden im PentaNEXT-Team sind ein bunt gemischter und hochmotivierter Haufen, der sich aufgrund des Studiums natürlich immer wieder verändert. Das verbindende Element ist aber stets der Mut und die Bereitschaft, sich der unbekannten Herausforderung 'Unternehmensberatung' zu stellen. Viele studieren in Würzburg, aber manche auch an anderen Unis und FHs. Am Ende ist es aber egal, aus welchen Himmels- und Fachrichtungen alle zusammenkommen - alle bringen ihr Wissen und ihren persönlichen Erfahrungsschatz ins Team mit ein. Und natürlich lernt jede*r viel dazu, sowohl zu Beratungsthemen, aber mindestens genauso viel über sich selbst, den eigenen Wert und auch so manch verborgenes Talent.

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