Vom PINK Jahr ins Beraterleben

Die Zeit von September bis heute verging wie im Flug. Verschiedene Kunden, Vor-Ort Termine, Remote Workshops, interne Werkstätten und jede Menge spannende Erfahrungen. Doch der Reihe nach.

Zunächst hatten mein Inkubator-Mitstreiter Niklas und ich unsere PINK-Abschlusspräsentation. Der gesamte Führungskreis der Pentadoc hat sich im September vergangenen Jahres die Zeit genommen, mit uns auf das Jahr und unsere Leistungen zurückzublicken. Wir stellten unsere Projekte, sowie unsere Arbeitsergebnisse zu unseren selbstgesetzten Zielen vor. Wir bekamen anschließend beide ein Übernahmeangebot und als Erinnerung an unser erfolgreich absolviertes PINK Jahr eine kleine Auszeichnung.  

Aus dem Startblock...

Junior Berater SebastianAnfang Oktober ging es dann direkt in das Tagesgeschäft über. Ich kam ins Team von Christoph Tylla und durfte bei zwei Kunden die Einführung eines neuen Dokumentenmanagementsystems in der Phase „PentaCHECK“ begleiten. Hier führten wir gemeinsam verschiedenste Anforderungs- und Prozessanalysen sowie umfassende Mitarbeitendenbefragungen durch. Entscheidend in diesem Prozess ist die PentaMATRIX Treppe. 

Dieses Werkzeug ist wichtig, um die Prozessabläufe beim Kunden genau verstehen zu können.  Daher sind wir beispielsweise nach München gefahren und haben in einem Vor-Ort-Workshop mit einem Expert*innengremium des Kunden einen Rechnungsbearbeitungsworkflow bis ins kleinste Detail skizziert. Hier stand vor allem die Moderation und das Stellen der richtigen Fragen, um am Ende ein vollständiges Bild zu haben, im Vordergrund.

Das war zwar im ersten Moment sehr viel neuer Input, aber durch kontinuierliche interne Unterstützung und natürlich auch eigenes Engagement haben wir alle notwendigen Voruntersuchungen durchgeführt, um unseren Kunden im Planungs- und Entscheidungsprozess voranzubringen. 

... in den Sprint?

Viel Support habe ich auch durch unser Studierendenteam PentaNEXT bekommen. Hier hat mich vor allem Franzi bei der Auswertung der Potentialanalyse super unterstützt. Nach Auswertung der Ergebnisse starten wir bei beiden Projekten in den kommenden Wochen in den PentaSELECT, bei dem es dann darum geht den passenden Hersteller für die Anforderungen des Kunden zu finden.  

Meine Verantwortung fiel je nach Situation und Erfordernis ganz unterschiedlich aus. Bei den Terminen mit dem Kunden war ich eher für die Erfassung der Informationen zuständig, um im weiteren Projektverlauf die Leistungsbeschreibung und den Kriterienkatalog erstellen zu können. Bei Workshops stand häufig die Co-Moderation im Vordergrund. Auf Basis meiner gesammelten Erfahrungen traue ich mir jetzt zu, einen „PentaCHECK“ in leitender Position zu begleiten.   

Außerdem habe ich bei einem Input-Management Projekt für Unfallkassen mitgewirkt. Unter anderem durfte ich direkt den Kick-Off Workshop moderieren und andere Pentadoc Kolleg*innen bei der Erstellung einer Dokumententypmatrix unterstützen. Mithilfe dieser Matrix ist es möglich zu identifizieren, wie viele verschiedene Dokumentklassen, Dokumenttypen und Attribute im IST-Zustand existieren. Daraus kann im Folgeschritt nun der Soll-Zustand nach Einführung eines neuen Input Management Systems abgeleitet werden. Auch hier haben wir beim Kunden in einem Team aus Berater*innen zusammengearbeitet und uns bei kleineren und größeren Schwierigkeiten gegenseitig unter die Arme gegriffen.  

Wohl eher die Langstrecke!

Nach einem guten halben Jahr als Berater kann ich auf jeden Fall sagen, ich habe bei Pentadoc, auch durch die tolle Unterstützung von Arvid, Dominik und Christoph, bereits jede Menge neue Fähigkeiten dazugewonnen und freue mich schon richtig auf den Sommer und die Durchführung des PentaSELECT mit Produktpräsentationen der Hersteller und anschließender Produktauswahl mit den Kunden in den beiden DMS-Projekten.

Wie das dann gelaufen ist, davon berichte ich in meinem nächsten Blog-Eintrag.